



Bei dem Waschbären verweilten wir im Längsten. Ich finde diese Tiere ziemlich putzig. Lange haben wir gebraucht um herauszufinden, auf welches Geräusch der Waschbär denn nun hört um in die Kamera zu schauen. Er reagierte auf kein Rufen und kein Pfeifen. Erst als mein Stiefvater ungeduldig mit den Füßen in den Kieselsteinen scharrte wurde das Tier aufmerksam.


Diesmal bekamen wir sogar den Luchs zu Gesicht. Wir sassen auf einer Bank und ich sah aus den Augenwinkeln Etwas auf uns zukommen, doch bevor ich begriff, dass es zwei Luchse waren, die hinter dem nahen Zaun entlang trotteten, war es dann schon zu spät um ein vernünftiges Foto zu machen.


Heute war dann der Himmel nicht mehr so strahlend blau und die Sonne kam auch kaum zum Vorschein. Statt dessen verbrachten wir Raucher die Pausen draussen in der eisigen Kälte. Der Wind war tatsächlich so kalt, als ob es schon Winter wäre. Dafür fror ich dann den ganzen Tag und machte zu Hause erst einmal die Heizung an, um mich aufzuwärmen.
Ich kann mir nun kaum vorstellen, dass es über Kirmes in zwei Wochen noch einmal so warm wird wie in den letzten Jahren.
Ich werde mir gleich eine Wärmflasche machen und bald schon in die Falle hüpfen. Vielleicht bin ich dann morgen mal ausgeschlafen.
Euch schon mal eine erholsame und ruhige Nacht!

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