
Am Garten an sich war eigentlich gar nichts auszusetzen. Unkraut zupft mein Stiefvater jedenfalls schon regelmäßig selber.

Also machten wir uns einen schönen Tag, kochten zusammen, unterhielten uns und stöberten noch einmal in den Sachen meiner Ma.
Ich nahm eine Kiste mit Fotoalben und Bastelsachen mit nach Hause. Darunter befand sich auch ein Büchlein, in dem meine Ma Gedichte und Sprüche geschrieben hat.


Einige Sprüche brachten mich doch sehr zum Grübeln, vor Allem auch dieser Spruch, der auf einen Zettel zu finden war:

Ich denke, ich werde nun wieder öfter ein paar Verse bloggen.

Und diesen, konnte ich mir nun nicht verkneifen:

Ich habe wieder sehr bedauert, dass das Haus nicht hier in der Stadt steht. Wie schön es doch ist, seine Ruhe zu haben und nicht von irgendwelchen Nachbarn, auf Schritt und Tritt beobachtet wird. O.k. Das kann natürlich auch trotzdem vorkommen.
Aber ich habe mich zumindest schon viel wohler dort gefühlt. Mir kam auch wieder in´s Gedächtnis, wie schlimm es war, als ich damals dort ausgezogen bin um in die Stadt in eine große Mietswohnungsanlage zu ziehen. Tagelang habe ich dann dort geweint und mich kaum vor die Tür getraut.
Aber nun möchte ich nicht wieder zurück, zumindest nicht ins Dorf. Es ist hier ja auch nur eine kleine Stadt mit vielen Bäumen und angrenzenden Wäldern.
Nun muss ich aber langsam auch wieder in´s Bett, sonst versäume ich noch unser Familienessen.
Gute Nacht!

1 Kommentar:
Ein schöner Fund, welchen Du da gemacht hast. Und die Bilder sind wirklich gut; ein schönes Haus und auch ein schöner Garten. Da könnte ich mich auch wohlfühlen.
Schlaf schön.
Kommentar veröffentlichen