Mittwoch, 29. April 2009

Nachtrag von Sonntag

Ich habe ja noch gar nicht vom letztem Sonntag berichtet, an dem sich unsere Familie mal wieder zum Essen getroffen hat.Diesmal haben wir uns in Brockmann´s Hütte getroffen. Leider sieht man auf deren Seite nicht wirklich wie schön es dort ist. Ich wollte auch nicht die Gäste stören, also verkniff ich mir schweren Herzens das Fotografieren. Die Hütte ist sehr schön eingerichtet und dekoriert. Leider bekam ich aber kein Spargel mehr vom Buffet ab. Da ich nicht gerne in der Öffentlichkeit esse, habe ich auch nicht wirklich zugeschlagen.
Da das Wetter so herrlich war, gingen wir nach dem Essen noch im Kurpark spazieren. Meine Oma brachte mein Sohn allerdings nach Hause, da sie nicht gut zu Fuß ist und an dem Spaziergang somit nicht teilnehmen konnte.
Der kleine Rundgang durch den Park war mir persönlich dann doch nicht genug, so ging ich mit meinen Stiefvater noch durch ein kleines Wäldchen.

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Ich kann nur immer wieder sagen, wie schön ich doch Laubwälder finde.
An vielen Bäumen hingen kleine Nistkästen für die Vögel.


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Und wir haben sogar wie auf dem oberen Bild, einige größere Vogelnester in den Bäumen entdeckt.
Ich erzählte meinem Stiefvater noch wie schön es doch in der Natur sein kann, wenn nicht so viele Menschen,ihren Dreck hinterlassen. Auf häufig bewanderten Wegen findet man leider viel mehr Müll. Dann ging ich wieder auf Objektejagt. Als ich zurück kehrte, fand ich ein Taschentuch, welches offensichtlich mein Stiefvater zwischen die Ritzen einer Bank gesteckt hat. Manchmal denke ich, könnte ich mich genauso gut mit einer Parkuhr unterhalten. *kopfschüttel*

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Abends lud mich dann meine Freundin noch spontan zu einem Brokkoli Auflauf ein. Bei Brokkoli kann ich doch so schlecht "nein" sagen.

Vorgestern Abend bekam ich dann auch noch einen wunderschönen Sonnenuntergang vor die Linse.

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Euch wünsche ich einen schönen Abend!

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3 Kommentare:

esmee hat gesagt…

Das sind ja wieder sehr schöne Bilder. Ich mag Laub- bzw. Mischwälder am liebsten, weil man mehr Vielfalt zu Gesicht bekommt und auch die Natur damit besser klar kommt. Die heutigen Monokulturen sind wirklich kein schöner Anblick. Zum Glück haben auch die Forstleute das inzwischen begriffen. Bei uns wird sehr gemischt neu aufgeforstet,wenn das Nutzholz raus ist. Ich werde die entgültige Umstellung wohl nicht mehr erleben, dafür wachsen Laubbäume einfach zu langsam. Aber meine Kinder und Enkel werden es mit Sicherheit gemnießen können. Zum Thema Verschmutzung muss man glaube ich nichts mehr sagen, schade, dass es so selten bei den Menschen ankommt.
LG esmee

Soulgarden hat gesagt…

@ esmee:
Guten Morgen! Wir haben leider erlebt, dass die Fichten, bzw. nur Tannenwälder nicht wirklich viel aushalten. Kyrill hat sie damals ja ganz leicht weggepustet und somit konnte er großen Schaden anrichten. Überall hier im Sauerland sind sehr viele Felder, wo nur noch abgebrochene Bäume stehen. Die Laubbäume hingegen, sind viel stärker und besser verwurzelt, dass kein Sturm ihnen so leicht etwas anhaben kann.
Leider hat man gestern wieder gesehen, was die Menschen nach einer Wanderung alles so im Wald oder an den Wegen hinterlassen. Schade!

LG
Dani

esmee hat gesagt…

Boah, bist Du aus dem Bett gefallen? Guten Morgen!
Stimmt, jetzt wo Du es schreibst, unsere Messtanne (Ein eingetragener Messpunkt zur Grunstücksvermessung) ist auch durch Kyrill geschlagen worden. Wir mussten einen neuen Baum pflanzen. Ich denke auch, dass die Lebensqualität für die Tiere eine sehr viel nützlichere ist als nur reine Nadelwälder. Ich mag Mischwälder auch fürs Auge viel lieber.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir.
LG esmee