Hermann und der Müsliklau

Morgen ist Aschermittwoch. Darüber bin ich froh, denn ich bin nicht so ein Karnevalist. Es sei denn ich habe ganz spontan Lust mich auf Karneval zu verkleiden. Aber dann ist da ja noch diese schreckliche Stimmungsmusik. Morgen hat das ja zum Glück ein Ende.
Eigentlich habe ich auch gar nicht großartig etwas zu berichten, denn ich kann ja nicht sonderlich viel machen mit meinem Fuß.
Mein Bild habe ich auch noch nicht fertig.



Es liegt nun schon seit Tagen unter der Heizung und will einfach nicht trocknen, damit ich die nächsten Schichten Farbe auftragen kann. Die Konturen kann ich auch nur nachzeichnen, wenn die Farbe trocken ist. Wahrscheinlich habe ich zu viel Öl zum Verdünnen benutzt. Im Künstlerfachhandel habe ich mir jetzt mal Verdünnungsmittel mit Öl bestellt und vernünftige Pinsel. Vielleicht klappt es damit ja dann besser.

Vor einigen Tagen habe ich mir ein Knuspermüsli zubereitet. Hermann lief mal wieder auf dem Schreibtisch umher. Als ich kurz meine Schale Müsli aus den Augen liess, machte sich der Hamster plötzlich darüber her.



Ich nahm ihm dann die Schale weg und hielt sie in den Händen, da zwickte mich Hermann in den Finger, krabbelte mir den Arm hoch um besser an die Schale zu kommen.
Daraufhin sperrte ich das Tier wieder in seinen Käfig, worüber es gar nicht erfreut war. Schimpfend hockte Hermann dann auf seinem Häuschen. Das fand ich richtig putzig.



Den Mäusen Shelly und Emma geht es auch gut.



Leider werden sie nicht annähernd so zahm wie der Hamster.



Nun muss ich aber schnell Essen für meinen Sohn zubereiten. Heute gibt es mal Backofenpommes. Morgen fahren wir zum Kartoffelpuffer essen zu der Oma. Vorher werden wir für sie einen Großeinkauf machen. Bei diesem Wetter fährt sie ja nicht selber in die Stadt.